Wer bin ich
Mein Name ist Jochen Schumacher, ich trat 2006 der Bundeswehr bei und diente bis 2010 in der Heeresaufklärungstruppe.
Nach Ende meiner Dienstzeit folgten diverse Aus- und Fortbildungen im Personenschutz für Hochrisikogebiete sowie prehospitaler/ expeditionärer Medizin in Deutschland, den USA und Süd Afrika.
Seit 2011 arbeite ich in diversen Verwendungen in Afrika und Asien. Unter anderem als Personenschützer und Team Medic für Diplomaten in Afghanistan und Libyen, als Flugretter in der kommerziellen Starrflügel-Rettung für eine NATO Spezialkräfte-Komponente in Niger, als Konsultant für taktische und expeditionäre Medizin der deutschen Botschaft in Kabul und als Ausbilder und Mentor für diverse private und staatliche Einheiten.
Seit 2017 bin ich als Konsultant in taktischer Medizin tätig und wirke bei Aus- und Weiterbildungen diverser spezialisierter Einheiten im Schwerpunkt Rettungs- und Expeditionsmedizin, taktischer Verwundetenversorgung und Prolonged Field Care mit.
2023 kehrte ich nach Deutschland zurück und nahm Feldscher Consulting auf.
Was biete ich
Konsultation Sicherheit
Beratung, Vorbereitung, Ausarbeitung und Durchführung von Sicherheitsmaßnahmen im In- und Ausland.
Stop-The-Bleed Kurse
Das Stop-The-Bleed Program stammt aus den USA und ist spezifisch darauf ausgerichtet Laien aber auch Rettungskräften das theoretische Wissen und die praktischen Fertigkeiten zu vermitteln lebensbedrohliche Blutungen zu erkennen und zu stoppen. Während die Hilfsmittel und Techniken im Grunde genommen einfach sind, gestaltet sich die Anwendung am realen Patienten oft etwas schwieriger als in der Theorie gedacht. In meinem Stop-The-Bleed Kurs vermittle ich persönliche reale Erfahrungen um größtmögliche Handlungssicherheit beim Anwender zu erreichen. Stop-The Bleed ist eine Marke des US-Verteidigungsministeriums. Der Kurs ist zertifiziert vom American College of Surgeons und dem Committee On Trauma.
Taktische Medizin nach CoTECC
Die Verwundetenversorgung in der taktischen Lage stellt ganz eigene Herausforderungen an die Sicherheits- und Rettungskräfte. Die Reihenfolge der Wundversorgung muss den besonderen Verletzungsmechanismen und den "Preventable Deaths" angepasst werden, das verfügbare Material muss nach den Prinzipien der Triage bestmöglich eingesetzt werden und je nach Lage und Umstand müssen invasive Maßnahmen ergriffen werden die außerhalb der täglichen Praxis und der Komfortzone liegen. In weiterführenden Kursen zur taktischen Verwundetenversorgung vermittle ich sowohl meine praktischen Erfahrungen aus dem Personenschutz in Kriegs- und Krisengebieten als auch Erfahrungen aus der Planung, Aufsetzung und dem Betrieb von Casualty Collection Points, expeditionären Kliniken und ROLE-1 Kliniken in aktiven Kampfzonen, entlegenen Konstruktionslagern und demining Operationen.
Als Recognized Educational Partner des Committee of Tactical Emergency Casualty Care folgen meine Unterrichtungen stets den neuesten Vorgaben des CoTECC und sind danach zertifiziert.